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#fuckreality
#fuckreality
Positionen immersiver Kunst im Kunstraum Niederoesterreich
Kuratiert von:
Martin Kusch, Alexandra Schantl, Ruth Schnell
In postfaktischen Zeiten, in denen Meinungsbildung mit Hilfe von Algorithmen maßgeblich beeinflusst werden kann, stellt sich die berechtigte Frage: Wie real ist denn die Wirklichkeit, in
der wir leben? Zumal sich der physische Raum infolge der rasanten Entwicklung der digitalen
Technologien zunehmend in einen multidimensionalen Datenraum verwandelt, der die
herkömmliche Realitätserfahrung verändert.
Die Ausstellung #fuckreality ist eine Kooperation der Abteilung DIGITALE KUNST / Ruth Schnell der Universität für angewandte Kunst Wien mit dem Kunstraum Niederoesterreich. #fuckreality zeigt insgesamt 19 Arbeiten, die sich mit den Schnittstellen zwischen dem Realen und dem Virtuellen beschäftigen und mittels verschiedener Medienformate die Wahrnehmung durch entsprechende multimodale und sensomotorische Erfahrungen erweitern. Die Besucher_innen tauchen in digital generierte Räume ein, die sie mit verschiedenen Formen von Präsenz und Immersion konfrontieren.
(Text, DIGITALE KUNST der Universität für angewandte Kunst Wien)
Künstler_innen:
Marian Essl, Elif und Wolfgang Fiel mit Shahab Nedaei, Thomas Hochwallner,
Johannes Hucek, Margarete Jahrmann, Patrick K.-H., Nicolaj Kirisits, Stefan Krische, Martin
Kusch/kondition pluriel, Bobby Rajesh Malhotra, Tina Muliar, Patrícia J. Reis, Ruth Schnell, Franz
Schubert, The (new) Constellation, Norbert Unfug, Peter Várnai, Litto/Daniela Weiss.
Filmproduzent
global:artfair
Regisseur, Jesus Rivero
Kamera und Schnitt, Jesus Rivero
Photopgraphie, Lea Sonderegger
Dank an Kunstraum Niederoesterreich und Universität für angewandte Kunst Wien